Workshop

Kulturräte, Koalitionen, Netzwerke: Künstler*innen brauchen eine Stimme

Gesprächskreis

Sa. 8.9., 10 – 17 Uhr

„Demokratie ist keine Zuschauerveranstaltung“ – dieser Leitspruch der Initiative Offene Gesellschaft benennt den Kern unseres Gemeinwesens: Wer sich und seine Interessen beachtet sehen will, muss für die eigene Wahrnehmung sorgen und um Wertschätzung werben. Je mehr Leute für eine Sache eintreten, desto größer wird ihr Einfluss.

Künstler*innen fällt das naturgemäß schwer: Sie verstehen sich von jeher als Individualisten, deren Einzigartigkeit oft konstitutiv für Person und Werk ist. Doch in immer mehr Städten versuchen mittlerweile Vertreter*innen aller Kunstsparten, gemeinsame Interessen zu formulieren und öffentlich zu artikulieren. Wie funktioniert das und was bringt es?

Der Workshop beschäftigt sich mit Zielen und Handlungsfeldern der Selbstorganisation von Künstler*innen. Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam Ideen und Konzepte zu Themen wie "Agenda der Künste", "Mobilisierung der Akteure", "Externe Kommunikation" oder "Mit Politik und Verwaltung reden". Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Fragen "Wie organisieren wir uns?" und "Wie werden wir sichtbar(er)?".

Teilnahme kostenfrei

Zur Anmeldung


Veranstaltungsort

Gebäude neben dem Big-Tipi

Lindenhorster Straße 6
44147 Dortmund
U41 Haltestelle Fredenbaum