Das Niemandsland zwischen Fläche, Bild, Text und Ton erkundet Franziska Windisch, ohne es zu bezeichnen. Vielmehr ist Unknown Places eine Schreibbewegung, die ein Verirren im Weglosen erprobt, beim Schreiben über sich und den konkreten Ort hinausweist. Die Bewegung hinterlässt Spuren und folgt Fährten, findet immer neue Orte im Bodenlosen, die unbekannt bleiben. Eine Fläche, die sich füllt, ein Text, der sich schreibt, ein Raum, der sich öffnet.