Passt auf, wovon ihr träumt!

Im Westen Neues (c) Stephan Glagla

Das Ruhrtal war grün.
53 Städte wuchsen aus Arbeit, Dreck und Schweiß.
Für eine glänzende Zukunft.
Viele kamen und blieben.
Depression, Hoffnung und Kreativität.
Die große Vision wurde Wirklichkeit.
Eine Stadt – Ruhrstadt – die 54. Stadt.
Wir gehen dahin, wo alle Versprechen wahr wurden.
2044. Das Ende der Zukunft. 

– Passt auf, wovon ihr träumt!

Der vielstimmige Bühnenabend „54. Stadt“ versammelte im November 2014 Visionen, Dystopien, Erinnerungen und imaginäre Potentiale möglicher Zukünfte des Ruhrgebiets im Jahr 2044. Ein Abend, vier Kollektive: kainkollektiv, LIGNA, Invisible Playground und copy & waste produzierten auf Einladung von Ringlokschuppen, Urbane Künste Ruhr und Theater Oberhausen und führten mit einer großen Geschichte gemeinsam in die Nacht.

Aus der raumgreifenden Installation „Im Westen Neues“, die kainkollektiv als Beitrag zur „54. Stadt“ im Ringlokschuppen Mülheim inszenierte, entstand im Anschluss ein Hörspiel, das hier in Auszügen zu hören ist. 

Der Rest ist Schweigen

Die unsichtbare Hand

Im Westen Neues
Inszenierung & Konzeption: Fabian Lettow, Mirjam Schmuck * Bühne: herrwolke * Kostüm: Aleksandra Pawlik * Musik: Rasmus Nordholt, Carsten Langer * Fotos: James Fyson Howard * Produktionsleitung: Kirsten Möller * Chor-Koordination: Almut Pape * Regiemitarbeit: Ina Sladić * Mit: Bianca Künzel, Kerstin Pohle * Chöre:  AG Klang, Niederrheinische Kantorei, Nefes Chor, Kinderchor Klosterspatzen, Chor-Friends Oberhausen * Fotomaterial: Stephan Glagla